Um Groningen

Diese Route führt Sie durch die schönen Landschaften von Friesland und Groningen und bietet eine Vielfalt an Landschaften, die beide Provinzen zu bieten haben. Während der Fahrt können Sie die atemberaubenden Naturgebiete, Seen und Gräben genießen und malerische Dörfer entdecken.

Von unserem Hafen aus fahren wir über den Houkesloot in das Sneekermeer ein. Das Sneekermeer ist einer der beliebtesten und schönsten Seen Frieslands. Der See ist nicht nur bei Wassersportlern beliebt, sondern auch bei Naturliebhabern und Freizeitseglern. Das Sneekermeer bietet ein breites Spektrum an Aktivitäten, darunter Fahren, Windsurfen, Kitesurfen, Kanufahren, Rudern und Angeln. Außerdem gibt es mehrere Jachthäfen und Segelschulen, in denen man Unterricht nehmen, Boote mieten und warten kann. Die Landschaft rund um das Sneekermeer ist besonders schön. Sie finden hier schöne Aussichten über das Wasser, aber auch idyllische Dörfer mit alten Bauernhöfen, Mühlen und malerischen Straßen. Außerdem ist das Sneekermeer von grünen Wiesen und Wäldern umgeben, die zum Wandern, Radfahren oder Reiten einladen. Der See hat auch eine wichtige historische Bedeutung für Friesland. So wurde hier 1816 die erste Segelregatta der Niederlande organisiert, die den Beginn der berühmten Sneekweek markierte.
Diese jährliche Segelregatta zieht noch immer Tausende von Besuchern aus dem In- und Ausland an.

Wir überqueren das Sneekermeer und fahren durch den Prinses Margrietkanaal in Richtung Grou. Wir passieren Terhorne und Jirnsum. Grou ist eines der beliebtesten Wassersportdörfer in Friesland und bietet seinen Besuchern viel Unterhaltung. Vor allem im Sommer werden hier zahlreiche Wassersportveranstaltungen organisiert. Das am Pikmeer gelegene Dorf ist bekannt als Startpunkt der jährlichen Skûtsjesilen. Darüber hinaus verfügt Grou über einen gemütlichen Ortskern mit mehreren Geschäften, Restaurants und Sehenswürdigkeiten. In Grou gibt es mehrere Anlegestellen und auch einige Restaurants direkt am Wasser.

Über die Neare Galle nehmen wir Kurs auf Leeuwarden. Wir fahren durch idyllische Grachten und passieren das Dorf Wergea. Das Dorf hat eine lange Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht. Damals war es aufgrund seiner Lage an der Boarne eine wichtige Handelsstadt. Im 17. und 18. Jahrhundert blühte der Handel weiter auf, vor allem durch die Ansiedlung einer Werft und einer Bierbrauerei. Heute ist Wergea hauptsächlich ein landwirtschaftliches Dorf. In der Umgebung gibt es mehrere Bauernhöfe, und auch die Fischerei ist nach wie vor eine wichtige Einnahmequelle. Das Dorf verfügt über einen Yachthafen für etwa 170 Boote und verschiedene Einrichtungen. Der Jachthafen verfügt über verschiedene Einrichtungen wie Duschen, Toiletten, Waschmaschinen und Trockner. Außerdem gibt es ein Restaurant, in dem man einen Snack und ein Getränk zu sich nehmen kann.

Wir nahmen Kurs auf Leeuwarden und segelten unter der N31 hindurch durch die Himpenser Wielen und bogen schließlich links ab auf den van Harinxmakanaal in Richtung Leeuwarden-Zentrum. In der Hauptstadt Frieslands gibt es viel zu erleben. Leeuwarden bietet zahlreiche gute Restaurants, Geschäfte, Museen und Unterhaltungsmöglichkeiten. Außerdem gibt es in dieser immer belebten Stadt viele Aktivitäten, bei denen Sie ein echtes Stadtgefühl erleben können. Obwohl Sie auf dieser Route das Zentrum von Leeuwarden umfahren, sollten Sie auf jeden Fall einen Tag damit verbringen, Leeuwarden zu erkunden.

Nach Leeuwarden fahren wir auf der Dokkumer Ee nordöstlich nach Dokkum. Auch dies ist ein Abschnitt der Elfstedentocht. Wir passieren bekannte Orte wie Bartlehiem und Burdaard. Dokkum ist eine stimmungsvolle Stadt im Nordosten Frieslands am Rande des Nationalparks Lauwersmeer, in der immer etwas los ist. Die Stadt hat eine reiche Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht, und ist vor allem durch die Legende von Bonifatius bekannt, der hier im Jahr 754 ermordet wurde. Heute ist Dokkum ein beliebtes Touristenziel mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten. Als Tourist in Dokkum können Sie das stimmungsvolle Stadtzentrum mit seinen alten Gebäuden, Grachten und gemütlichen Geschäften und Terrassen genießen. Besuchen Sie die Bonifatiuskapelle und die Bonifatiusquelle, die an die Legende von Bonifatius erinnern. Machen Sie einen Spaziergang entlang der Bastionen, der alten Stadtmauer und des Rathauses. Besuchen Sie das Haus der Admiralität, wo Sie alles über die maritime Geschichte von Dokkum und der friesischen Admiralität erfahren können. Hinter Dokkum fahren wir über das Dokkumer grootdiep und das Dokkumer diep in Richtung Nationalpark Lauwersmeer. Der See entstand nach der Schließung des Lauwerssees im Jahr 1969. Das Gebiet ist heute ein wichtiges Naturschutzgebiet. Beim Fahren auf dem Lauwersmeer haben Sie eine wunderschöne Aussicht auf das Wasser und die umliegende Natur. Das Gebiet ist ein wichtiges Brutgebiet für Vögel, so dass Sie hier viele verschiedene Vogelarten wie Löffler, Uferschnepfe und Säbelschnäbler beobachten können.

Am Lauwersmeer gibt es mehrere Stellen, an denen Sie Ihr Boot anlegen können. In der Nähe der Dörfer Lauwersoog, Zoutkamp und Oostmahorn gibt es zum Beispiel Jachthäfen und Liegeplätze.

Der Jachthafen Lauwersoog ist der größte Jachthafen am Lauwersmeer und bietet Platz für mehr als 700 Boote. Der Jachthafen verfügt über alle notwendigen Einrichtungen wie Wasser und Strom, Toiletten, Duschen, einen Waschsalon und einen Supermarkt. Auch mehrere Restaurants und Cafés sind im Hafen zu finden.

In Zoutkamp gibt es auch einen kleinen Jachthafen mit Platz für etwa 30 Boote. Hier können Sie anlegen und das gemütliche Dorf mit seinen bunten alten Fischerhäuschen und historischen Gebäuden genießen. Verschiedene Einrichtungen wie Wasser, Strom und Toiletten sind hier ebenfalls vorhanden.
Außerdem finden Sie an verschiedenen Stellen rund um das Lauwersmeer Liegeplätze, an denen Sie kostenlos festmachen können. Dieser See markiert auch die Grenze zwischen Friesland und Groningen.

Wir fahren weiter auf dem Reitdiep mit der Stadt Groningen als Ziel. Ein schöner Hafen ist der Reitdiephaven, in dem es allerlei schöne Einrichtungen gibt, darunter einen großen Supermarkt und viele schöne Geschäfte. Der Hafen wird als gemütlich und sehr angenehm beschrieben.

Wir fahren ein Stück zurück und fahren auf dem Van Starkenborghkanaal in Richtung Zuidhorn. Der Kanal ist breit und ruhig, so dass die Fahrt angenehm ist.

In Zuidhorn gibt es mehrere Liegeplätze, unter anderem einen Jachthafen und einen Gasthafen. Der Jachthafen ist für längere Aufenthalte geeignet und bietet alle notwendigen Einrichtungen wie Wasser, Strom und Sanitäranlagen. Der Übergangshafen ist eher für kürzere Aufenthalte geeignet und bietet nur grundlegende Einrichtungen wie Wasser und Strom. Zuidhorn selbst ist ein nettes Städtchen mit einem alten Zentrum und verschiedenen Geschäften, Restaurants und Straßencafés. Sie können hier festmachen, um die Gegend zu erkunden oder einzukaufen. Von Zuidhorn aus gibt es auch mehrere Rad- und Wanderrouten, die Sie durch die schöne Umgebung des Westerkwartiers führen.